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electric blue
Ein überraschendes Solowerk mit Höhen und Tiefen.
Kaum sind die letzten Klänge vom vorherigen Erasure-Longplayer verstummt, schon legt Andy Bell sein erstes Solo-Album nach. Ebenso überraschend, dass sich der Erasure-Sänger nun auf Solopfaden bewegt, ist wohl auch sein sehr clubtauglicher Sound auf „Electric Blue“. Auch wenn einige Songs schon sehr kurz davor sind in kitschigen Dance-Pop abzudriften, hält er das Niveau mit schönen Syntie-Pop Nummern wie z.B. „I Thought It Was You“ und „Runaway“ aufrecht. Schön ist es auch, bei dieser Gelegenheit mal wieder in den Genuss von Claudia Brücken’s Stimme zu kommen. Die Ex-Propaganda Sängerin gibt es auf „Love Oneself“ und „Delicious“ zu hören - zwei weitere Songs, die dieses Album aufwerten. Als zweiter Duett-Partner wurde übrigens Jake Shears von den Scissor Sisters verpflichtet. Dennoch kommt auf „Electric Blue“ das alte Sprichwort „Weniger ist oft mehr“ zu Tage. Denn von den 14 Songs auf diesem Album, hätte man auf die letzten 3 unterirdischen Songs wirklich verzichten sollen. Dafür gibt es in der Bewertung auch einen Punktabzug.
[mb]
Year 2005
Label Sanctuary
Cat.No. SANCD382
Tracklisting
01. Intro
02. Caught In Spain
03. Crazy
04. Love Oneself
05. I Thought It Was You
06. Electric Blue
07. Jealous
08. Shaking My Soul
09. Runaway
10. I'll Never Fall In Love Again
11. Delicious
12. Fantasy
13. See The Lights Go Out
14. The Rest Of Our Lives
Standout Tracks
I Thought It Was You
Love Oneself
Delicious
Related Websites
Andy Bell:
http://www.andybell.com
Erasure:
http://www.erasureinfo.com
Claudia Brücken:
http://www.theremusic.com
Scissor Sisters:
http://www.scissorsisters.com
Sanctuary:
http://sanctuaryrecords.de
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reviews
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