g c c c c c

earlies -
these were the earlies

Belanglos plätschernde Heimproduktion.

Die vernetzte Welt macht es möglich, dass sich die Earlies zugleich aus britischen und amerikanischen Musikern zusammensetzen. Ihre Songs entstanden somit folgerichtig aus an unterschiedlich Orten und man emailte sich die Änderungen kurzerhand zu. Musikalisch hingegen zeigt man sich wenig wirklich innovativ. Ruhiger, verspielter Pop, an sich nicht schlecht, mit netten Melodien durchaus, jedoch wenig neu und kurz gesagt recht langweilig. Man zelebriert ausführlich seine Vorliebe für die Beach Boys oder The Band. Auch die Kombination zwischen digitalen und traditionellen Musikelementen ist heute wenig außergewöhnlich. Zumal man dem Album tatsächlich anmerkt, dass es in verschiedenen heimischen Räumen entstanden ist, bei denen die Musiker lange vor sich selbst hinexperimentieren können, bis auch jeder Ecke irgendwo fiept und zirpt. Schön, was man heute so alles mal eben an seinem heimischen Rechner so produzieren kann. Alles in allem legen die Earlies (wenigstens der Name ist passend) ein belangloses Album vor, dessen Spannungsbogen gleich Null ist. Irgendwie ganz hübsch und bemüht, but that’s it. Übrigens: erst nachdem man die Lieder fertiggestellt hatte, traf man das erste Mal zusammen, um – verstärkt durch weitere Musiker – auf eine recht erfolgreiche Tournee durch Großbritannien zu starten. Vielleicht hilft ja das Livemusizieren für etwaige Folgeplatten.

[tvd]

 

Year 2004
Label Names
Cat.No. 5046733522 (CD) / 5046733525 (CD)
5046733521 (LP)

Tracklisting
01. In The Beginning
02. One Of Us Is Dead
03. Wayward Song
04. Slow Man's Dream
05. 25 Easy Pieces
06. Morning Wonder
07. The Devil's Country
08. Song For #3
09. Lows
10. Bring It Back Again
11. Dead Birds

Standout Track
One Of Us Is Dead

Related Websites
Earlies:
http://www.theearlies.com
Virgin:
http://www.virginmusic.de

Like This - Try These...

BEES
Free The Bees


MOUNTAINEERS
Messy Century

 

reviews