james apollo -
good grief

dead men weigh more and other tales

Abseits der bekannten Aushängeschilder bietet die US-Folkszene immer wieder spannende Veröffentlichungen, gerade aus der aktiven Independendszene. Der aus Libertyville, Arkansas stammende Sänger und Songwriter James Apollo zählt definitiv dazu, denn er bewegt sich zwischen traditionellem Folk und Alternativerock, das sich auf den herausragenden Tracks seines viertes Album „Good Grief“ zu einer explosiv-mitreissenden Stimmung vereint. Stimmlich erinnert James Apollo an den frühen Chris Isaak, zumal auch er ein Herz für schmachtende Melodien besitzt. Und doch ist James Apollo definitiv auch von der Alternativeszene beeinflusst (PJ Harvey dürfte er durchaus mögen). Wer Folk nicht puritanisch versteht, dem sei James Apollo empfohlen, auch wenn das gesamte Album nicht durchgängig die Spannung halten kann.

[tvd]

 

Year 2005
Label Aquarium
Cat.No. 0128 (CD)

Tracklisting
01. Prelude, Colonel Travis
02. Alamo
03. Spring Storm
04. Dead Men Weigh More
05. Libertyville
06. Long Rope
07. Mercenary Tango
08. Neko
09. Lonliness
10. Three Birds
11. Slow Burn
12. All The Pretty
13. Good Grief

Standout Tracks
The Alamo
Spring Storm
Long Rope

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James Apollo:
http://www.jamesapollo.com
Aquarium:
http://www.aquariumrecords.com

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