g g g g c c

laika -
whereever i am i am what i missing

Definitv haben Laika es geschafft, ihren eigenen unverwechselbaren Sound zu kreieren. Wie Namensgeberin Laika, der sowjetische erste Hund im Weltall, reisen sie in unbekannte Regionen und haben ihren aus Electro, Dub und Krautrock-Anleihen bestehenden Space-Indie erschaffen, dessen Markenzeichen neben der Stimme von Ex-Moonshake Margaret Fiedler sicherlich die perkussiven Drumloops sind. Auf das krautige Debut "Silver Apples Of The Moon" (1995) folgte zwei Jahre später das grandiose elektronisch-alternative "Sounds Of The Satellites", bevor sie sich auf "Good Looking Blues" (2000) auf hohem Niveau in poppigere Bahnen bewegten. Album #4 mit dem nicht an Selbstbewusstein mangelnden Titel "Wherever I Am I Am What Is Missing" verfolgt den letztlich eingeschlagenen Weg zum Pop weiter. 'Keine Experimente' scheint das Motto gewesen zu sein. Das ist nach knapp dreijähriger Pause leicht enttäuschend, zumal Laika bislang immer neue Facetten integriert haben. Dennoch ist "Wherever I Am I Am What Is Missing" ein durchaus gutes Album, insbesondere aufgrund der beiden herausragenden Kompositionen: "Girl Without Hands" und "Diamonds And Stones". Auf die Dauer jedoch darf man von Laika mehr als nur einen - zugegebenermaßen guten - Aufguß erwarten.

[tvd]

 

Year 2003
Label Too Pure
Cat.No. PURE141 (LP) / PURE141CD (CD)

Tracklisting
01. Girl Without Hands
02. Falling Down
03. Alphabet Soup
04. Barefoot Blues
05. Leaf By Leaf
06. Diamonds & Stones
07. Dirty Bird
08. Fish For Nails
09. Oh
10. King Sleepy

Standout Tracks
Girl Without Hands
Diamond & Stones

Related Websites
Laika Official:
http://www.laika.org
Too Pure:
http://www.toopure.com

 

 

reviews