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prodigy -
their law - the singles 1990 - 2005

Die erfolgreichste Big Beat Truppe mit ihrer ersten Single-Compilation.

Kaum war die Acid House Bewegung mit Größen wie M/A/R/R/S, Bomb The Bass und S’Express verstummt, schon sorgt ein Mann namens Liam Howlett mit seinem Projekt Prodigy für Unruhe auf dem britischen Dancefloor. Denn mit seinen hektischen Breakbeats, gekoppelt mit hochgepitchten Vocalfetzen traf er nicht nur den Puls der Zeit, sondern konnte sich gleich mit seinen ersten drei Singles „Charly“, „Everybody In The Place“ und „Out Of Space“ erfolgreich in den offiziellen UK Charts platzieren. 1992 wurde dann schließlich das erste Album „The Prodigy Experience“ veröffentlicht und nach dem Beitritt von Keith Flint und Tänzer Leeroy Thornhill wurden Prodigy fast so was wie eine Band. Mit ihrem zweiten Album „Music For A Jilted Generation“ wurde die Band dann schließlich zum Aushängeschild einer ganzen Rave-Bewegung. Songs wie „One Love“, „No Good“, „Voodoo People“ und „Poison“ kamen weltweit zum Einsatz und entwickelten sich zum Schrecken der MTV-Generation. Höhepunkt und Wendepunkt der Karriere war dann natürlich die Hitsingle „Firestarter“ vom dritten Album „The Fat Of The Land“, eine absolute Bombe mit kreischenden Gitarrenriffs und Keiths aggressiven Vocalpart. Ein Song, an dem wirklich auch der letzte Hinterwäldler nicht vorbei kam. Und fortan wurde dieser Sound von der Musikindustrie mit dem Etikett Big Beat versehen. Denn nebenher hatten sich natürlich auch andere Bands & Künstler wie u.a. Chemical Brothers und Fatboy Slim einem ähnlichen Sound verschrien. Und auch deren Platten verkauften sich Dank der Big Beat Vermarktung wie geschnitten Brot. Danach wurde es dann ziemlich ruhig um Prodigy, bis dann endlich 2004 der lang erwartete Lonplayer „Always Outnumbered, Never Outgunned“ erschien. Doch der vergleichbare Erfolg der 90er Jahre blieb mit dem eher mittelmäßigen Album aus. Wer jedoch die gute alte Zeit wieder aufleben lassen möchte, ist mit der Doppel-CD recht gut bedient. Nur schade, dass nicht die komplette Single-Discographie berücksichtigt wurde. Denn es fehlen leider frühe Singles wie „What Evil Lurks“ (`91), „Fire“ (`93) und „Wind It Up“ (`93) sowie „Baby's Got A Temper“ (`02). Dafür hätte man lieber auf einige unnötige Live-Versionen auf der Bonus-CD verzichten sollen. Und leider wurden auch die Singles nicht chronologisch angeordnet. Trotz allem bleibt mit „Their Law 1990 – 2005“ eine gute Erinnerung an längst vergangene Big Beat Zeiten.

[mb]

 

Year 2005
Label XL Recordings
Cat.No. XLCD190 (CD), XLCD190X (Special Edition 2CD)

Tracklisting
> CD1
01. Firestarter
02. Their Law
03. Breathe
04. Out Of Space
05. Smack My Bitch Up
06. Poison
07. Girls
08. Voodoo People
09. Charly
10. No Good (Start The Dance)
11. Spitfire
12. Jericho
13. Everybody In The Place (Fairground Remix)
14. One Love (Original 12” Mix)
15. Hot Ride
> CD2 [Limited Edition]
01. Out Of Space (Audio Bullys Remix)
02. Razor (Original Mix)
03. Back To Skool (Original Mix)
04. Voodoo People (Pendulum Mix)
05. Under My Wheels (Remix)
06. No Man Army (Edit)
07. Molotov Bitch (Original Mix)
08. Voodoo Beats (Original Mix)
09. The Way It Is (Live Remix)
10. We Are The Ruffest (Original Mix)
11. Your Love (Original Mix)
12. Spitfire (Live)
13. Their Law (Live)
14. Breathe (Live)
15. Serial Thrilla (Live)

Standout Tracks
No Good (Start The Dance)
Poison
Out Of Space
Firestarter
Breathe

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